Monatsrate

Bei den meisten Darlehen treffen Kunde und Bank eine dorthin gehende Vereinbarung, dass der Kredit in monatlichen Raten zurückgezahlt wird. Während der Dispositionskredit in dieser Hinsicht eine Ausnahme bildet, ist die monatliche Ratenzahlung beim Ratenkredit sowie beim Immobilienkredit vollkommen üblich. Die Monatsrate besteht in den meisten Fällen aus der Tilgung des Kredites sowie aus den Kreditzinsen, die der Kunde für das erhaltene Kapital zahlen muss. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, wie zum Beispiel das endfällige Darlehen, bei dem die Rate nur die Zinsen beinhaltet. Die Höhe der Monatsrate ergibt sich stets aus den drei Variablen Kreditsumme, Laufzeit und Zinssatz. Über diese Variablen lässt sich die Monatsrate von der Höhe her sehr gut steuern. Wer zum Beispiel ein Darlehen über 10.000 Euro aufnehmen möchte und eine möglichst niedrige monatliche Belastung wünscht, der entscheidet sich für eine möglichst lange Laufzeit. Neben den Zinsen und der Tilgung kann die Monatsrate mitunter auch noch Bearbeitungsgebühren beinhalten.