Bauspardarlehen

Das Bauspardarlehen ist eine sehr beliebte Kreditart und wird häufig im Bereich der Immobilienfinanzierung eingesetzt. Falls ein Bauspardarlehen in eine Immobilienfinanzierung integriert werden soll, muss sich der Kreditnehmer allerdings schon frühzeitig darüber im Klaren sein. Denn das Bauspardarlehen gibt es nur im Zuge eines Bausparvertrages, der zudem schon einige Jahre vor der gewünschten Auszahlung des Kredites existieren muss. Der Bausparer muss nämlich diverse Vorgaben erfüllen, damit das Bauspardarlehen überhaupt beantragt werden kann. So ist zum Beispiel eine gewisse Mindestspardauer einzuhalten, was die Einzahlungen in den Bausparvertrag betrifft. Darüber hinaus muss eine bestimmte Mindestsumme angespart werden, bevor das Bauspardarlehen beantragt werden kann. Das Darlehen selbst zeichnet sich vor allem durch einen günstigen Kreditzins aus, der fast immer niedriger als bei den angebotenen Hypothekendarlehen ist. Ein großer Vorteil besteht beim Bauspardarlehen zudem darin, dass der Zinssatz, der schon beim Abschluss des Bausparvertrages feststeht, für die gesamte Tilgungsdauer gilt. Der Bausparer hat also kein Zinsänderungsrisiko zu beachten.